Tomatentanz im Gemüsegarten, Ruhrgebiet und kaltgepresste Säfte 🍅

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DAS IST DAS HIGHLIGHT DER WOCHE

Sellerie

Sellerie – kennen wir doch alle, oder? Meist als schnöden Dip-Begleiter aus der Kindheit. Dabei steckt in der knackigen Stange viel mehr. Schnell gewaschen, kein großer Aufwand, super für unterwegs. Frisch, sättigend und voller Crunch. Heute geht’s aber nur um die Stange – nicht die Knolle, nicht die abgepackten Stückchen. Roh schmeckt Stangensellerie am besten: würzig, leicht erdig – wenn man Glück hat. Manchmal halt auch eher nach nix.

Wir setzen ihn täglich ein – klar, klassisch in der Bolognese oder Suppe. Aber unser Liebling: kaltgepresster Saft. In der aktuellen Lieblingsmischung landen noch Orange, Apfel (natürlich der Wellant!), Rote Bete und manchmal ein Stück Ingwer mit in die Presse. Klingt vielleicht nach Luxusproblem, aber hey – Sellerie besteht zu über 90 % aus Wasser und liefert wichtige Elektrolyte wie Kalium und Magnesium. Gut für die Hydration, den Mineralstoffhaushalt – und die Verdauung freut sich auch.

Zusätzlich steckt in der Stange Apigenin – das wirkt entzündungshemmend und kann sogar beim Blutdruck helfen. Sellerie ist außerdem basisch, was den Säure-Basen-Haushalt unterstützt. Kleiner Haken: Der frische Saft hält sich nicht lange. Also am besten direkt nach dem Pressen trinken. Wer mag, kann ihn auch in Glasflaschen kühl lagern – oder einfrieren (machen wir aber selten). Für den Start reichen 100 ml am Morgen, auf nüchternen Magen. Wer tiefer einsteigen will: Anthony William oder Dietrich Grönemeyer liefern spannenden Input.

Ruhrgebiet

Ich war zu Hause – habe Familie und ein paar Freunde wiedergetroffen. Es ist jedes Mal etwas Besonderes, wenn man die A2 in Richtung Westen fährt und spätestens ab Hamm-Uentrop, beim Anblick des alten Kraftwerks, dieses Gefühl hat: Ankommen. Zuhause sein – oder zumindest näher an dem, was man darunter versteht. Eigentlich wollten wir eine ganze Woche bleiben, am Ende wurde es leider nur ein langes Wochenende. Der Anlass war ein runder Geburtstag von jemandem, der mir sehr nahesteht und mir viel bedeutet.

Das Wetter war miserabel, und gutes Essen gab es für uns nur im „Vier Jahreszeiten“ in Iserlohn – für mehr hat die Zeit einfach nicht gereicht. Dieses Hotel ist für mich und die Familie ein besonderer Ort, und vielleicht schreibe ich dazu bald noch etwas ausführlicher. Ich habe außerdem von Helmut einiges über Bienen und die Imkerei gelernt – und durfte miterleben, wie ein Bienenvolk zurück in die Beute gebracht wurde (einen Post wird es dazu auf Instagram geben). Das war ziemlich faszinierend und passt gut, denn das Thema beschäftigt mich ohnehin schon seit Längerem. Für die Kinder übrigens auch ein totaler Hit. Das große gemeinsame Kochen und Essen mit Familie und Freunden holen wir demnächst in Dortmund nach – genauso wie den Besuch auf dem Wochenmarkt.

Kaltgepresste Säfte - Superkräfte im Glas (mit leichtem Star-Allüren)

Zwischen Alltagsstress, Wetterchaos und dem Wunsch nach mehr Energie landet bei uns immer öfter ein kleiner bunter Held im Glas: kaltgepresste Säfte! Ob in Knallorange, Tiefgrün oder Rote-Bete-Rot – sie sehen nicht nur gut aus, sie tun auch richtig gut.

Aber was steckt eigentlich dahinter?
Beim Kaltpressen wird der Saft besonders schonend gewonnen – ohne Hitze, dafür mit ordentlich Druck. So bleiben Vitamine, Enzyme und Nährstoffe fast komplett erhalten. Ergebnis: Ein echter Frischekick für Körper und Geist.

Unsere Lieblingsgründe fürs Trinken:

• 🍋 Vollgepackt mit Vitaminen und Nährstoffen

• 🥬 Frische auf Knopfdruck – ganz ohne Schälen und Schnippeln

• 🍏 Super praktisch für unterwegs oder als gesunder Start in den Tag

• 💚 Unterstützt Immunsystem, Verdauung und Energielevel

• 🧃 Schmeckt einfach verdammt gut!

Aber fair ist fair – hier die kleinen Schwächen:

• ❄️ Muss gekühlt werden und ist nicht ewig haltbar

• 💸 Etwas teurer als der Saft aus dem Supermarkt

• 🍭 Enthält Fruchtzucker – auch bei Natur pur

• 🍕 Und nein: Er ersetzt kein vollwertiges Essen (Pizza bleibt Pizza!)

Unser Fazit:
Kaltgepresste Säfte sind wie kleine Wellness-Auszeiten im Alltag – stylisch, gesund und einfach ein gutes Gefühl im Glas. Kein Wundermittel, aber ein richtig guter Begleiter für alle, die sich selbst etwas Gutes tun wollen.

COOKING STAPLES

Reni’s Favorite For The Week

▶ Wo ich war: Beim Hofmarkt Scheffer im verregneten Sauerland. Schaut da mal rein, wenn ihr in der Gegen seid. Eine gute Adresse für die einfache Regionalität.

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▶ Was ich höre: The XX ist Mischung aus Indie-Pop, Minimal Wave und elektronischem Dream-Pop. Der Sound ist reduziert, melancholisch und atmosphärisch – geprägt von sanften Beats, flüsterndem Gesang und viel Raum zwischen den Tönen. Ideal für nächtliche Küchenmomente.

▶ Was ich lese: noch immer Sauerteig, ich liebe das Thema und die unterschiedlichen Herangehensweisen.

▶ Was mich aktuell interessiert: Fruchtiges Essen und Säfte. Es wird Zeit für Leichtigkeit!

What’s next

Käsekuchen vonne Omma , warum wir Weck-Gläser lieben und was Salat so alles kann
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Freut euch auf den wohl besten Käsekuchen vonne Omma (mit ganz viel Liebe und ohne Schnickschnack), unsere große Liebeserklärung an Weck-Gläser – praktisch, nachhaltig, nostalgisch – und einen frischen Blick darauf, was Salat eigentlich alles kann (Spoiler: weit mehr als nur Beilage sein).

Bleibt neugierig – es wird lecker

Habt ein wunderbares Wochenende—Reni

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