Käsekuchen vonne Omma , warum wir Weck-Gläser lieben und was Salat so alles kann 🥮

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DAS IST DAS HIGHLIGHT DER WOCHE

Rucola

Er ist pfeffrig, aromatisch und ein echter Schnellstarter im Beet: Rucola – auch Rauke genannt – bringt nicht nur Geschmack auf den Teller, sondern auch Geschichte. Als Teil der Kreuzblütlerfamilie ist er mit Brokkoli, Kohl und Senf verwandt, was man ihm geschmacklich auch anmerkt: würzig, leicht scharf und mit einer feinen, nussigen Note.

Schon die Römer liebten Rucola – nicht nur als Salat, sondern auch als Stimmungsaufheller mit Ruf als Aphrodisiakum. Heute finden wir ihn in Pesto, Pasta, auf Pizza oder als grünen Kick im Sandwich.

Doch das ist längst nicht alles: Rucola steckt voller Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, sowie Vitamin K, das für die Blutgerinnung und gesunde Knochen wichtig ist. Dazu kommen Folsäure – besonders wichtig für Zellteilung und Schwangerschaft –, Kalzium für stabile Knochen und Zähne, sowie Eisen, das zur Blutbildung beiträgt. Die enthaltenen Bitterstoffe regen außerdem die Verdauung an und machen Rucola zu einem echten Gesundheitsbooster.

Ob als zarte Salatrauke oder in der etwas kräftigeren, wilden Variante – Rucola ist vielseitig, unkompliziert und schnell selbst gezogen. Und das Beste: Sein volles Aroma entfaltet sich erst beim Kauen, wenn die pflanzeneigenen Enzyme aktiv werden.

Weck

Weckgläser – Klassiker mit Klick

Sie sind rund, praktisch, formschön – und machen beim Öffnen dieses wunderbar befriedigende Plopp, das sagt: "Alles richtig gemacht!" Die Rede ist natürlich von Weckgläsern. Die kleinen Glashelden haben nicht nur Großmutters Kellerregale geschmückt, sondern feiern heute ihr Comeback in hippen Küchen, auf Foodblogs und in nachhaltig denkenden Haushalten.

Der Ursprung? Geht zurück auf Johann Carl Weck, der um 1900 das Einkochen so populär gemacht hat, dass sein Name bis heute auf jedem Glas prangt. Und nein, das ist kein Zufall. Die Idee: Lebensmittel haltbar machen – ganz ohne Kühlschrank, ohne Chemie, nur mit heißem Wasser, einem Gummiring und einem Deckel, der’s drauf hat. Einkochen war damals weniger ein Trend als Überlebensstrategie – heute ist es ein Statement: Ich kann das selber!

Aber Weckgläser sind längst nicht mehr nur für Apfelkompott und Omas Pflaumenmus reserviert. Sie sind wandelbar wie ein gutes Basic-Kleidungsstück: mal Vorratsglas, mal Overnight-Oats-Behälter, mal Dessertschale, mal stylische Vase. Und ja – man kann darin auch Kuchen backen. Im Glas. Zum Verschenken. Mit Schleife. We love it.

Ihr Aufbau ist simpel: Glas + Gummiring + Deckel + Metallklammern – fertig. Kein Schraubverschluss, kein Plastikdeckel, kein Schnickschnack. Nur solides Handwerk mit 100 % Retro-Charme. Und das Beste: Sie sind spülmaschinenfest, wiederverwendbar, plastikfrei und langlebig – also auch was fürs grüne Gewissen.

Kurzum: Weckgläser sind die Mary Poppins der Küche – praktisch, zeitlos, immer vorbereitet. Wer einmal damit eingekocht hat, fragt sich ernsthaft, warum man je Tupperdeckel gesucht hat.

Unsere Weck-Lieblinge

🥇 Birchermüsli

Perfekt zum Vorbereiten und Portionieren – Frisch, fruchtig und vollgepackt mit guten Zutaten: Haferflocken, geriebener Apfel, Joghurt oder Pflanzendrink, etwas Zitrone und ein Spritzer Honig – schon ist der Klassiker fertig. Wer mag, gibt noch Nüsse, Beeren oder Chiasamen dazu. Perfekt zum Vorbereiten, Mitnehmen und Genießen – ganz ohne Stress, aber mit vollem Geschmack.

🥈 Kürbissuppe mit Ingwer

Herbstliebe im Glas! Cremige Kürbissuppe mit einem Hauch Schärfe lässt sich wunderbar in Weckgläsern einkochen und dann bei Bedarf einfach erwärmen. Ideal für Meal-Prep, kalte Bürotage oder wenn man spontan jemanden beeindrucken will: „Oh, das? Selbstgemacht, klar.“

🥉 Erdbeermarmelade mit Vanille

Der absolute Dauerbrenner. Kaum eine Marmelade wird so oft eingekocht wie Erdbeere – am liebsten mit echter Vanille oder einem Spritzer Zitrone. Im Weckglas sieht sie nicht nur hübsch aus, sondern bleibt auch wochenlang haltbar. Und ganz ehrlich: Wer ein Glas davon bekommt, ist dein Fan fürs Leben.

Salat

Vergiss das traurige Blattgrün am Tellerrand – Salat ist längst kein Beilagen-Komparse mehr, sondern bereit für die Hauptrolle! Ob als buntes Bowl-Wunder, lauwarmer Sattmacher, fruchtig, knackige Proteinbombe mit Körner Crunch, in Pasta oder kreatives Reste-Verwerter-Gericht: Salat ist so vielseitig wie deine Laune zur Mittagszeit.

Mit den richtigen Zutaten wird aus „nur Salat“ schnell ein echter Star: Getreide wie Quinoa oder Couscous machen satt, geröstetes Gemüse bringt Tiefe, Nüsse und Kerne sorgen für Crunch – und das Dressing? Macht sowieso den ganzen Unterschied. Von fruchtig über asiatisch bis cremig: Erlaubt ist, was schmeckt.

Im Folgenden nehmen wir die gängigsten Salatsorten mal genauer unter die Lupe – denn Grünzeug ist nicht gleich Grünzeug. Vom charmanten Kopfsalat bis zum scharfzüngigen Rucola: Jeder hat so seine ganz speziellen Talente!

🥬 Did you know? – Salat-Edition

1. Rucola – Die Würzige
Rucola steckt voller Senföle, die nicht nur für den pikanten Geschmack sorgen, sondern auch entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken. Außerdem ein kleiner Booster für die Verdauung!

2. Feldsalat – Das grüne Gold
Feldsalat liefert besonders viel Eisen und Vitamin C – und das ganz ohne fancy Superfood-Label. Ideal für den Winter, weil er auch bei Kälte wächst und super regional erhältlich ist.

3. Endivie – Die Bittere
Endiviensalat enthält viele Bitterstoffe, die die Leber entlasten, die Galle anregen und Heißhunger bremsen können. Ein echter Geheimtipp für Detox-Liebhaber!

4. Lollo Rosso – Die Schöne
Nicht nur ein echter Hingucker auf dem Teller – Lollo Rosso enthält Anthocyane, die antioxidativ wirken und die Zellen schützen. Farbe mit Funktion!

5. Romana – Die Knackige
Romana-Salat (auch bekannt als „Römersalat“) punktet mit extra viel Ballaststoffen und eignet sich perfekt als Grundlage für Caesar Salad. Gut für die Verdauung und super sättigend.

6. Eisbergsalat – Der Klassiker
Der Liebling der Deutschen. Zugegeben: wenig Vitamine, aber viel Wasser – und damit super erfrischend und kalorienarm. Ideal an heißen Tagen oder als Crunch im Wrap oder Sandwich. das ist der Lieblo

Ob der milde Kopfsalat, der nussige Feldsalat, der scharfe Rucola oder der knackige Eisberg – jede Salatsorte bringt ihren ganz eigenen Charakter mit in die Schüssel. Manche sind perfekt als Basis, andere stehlen mit ihrem Aroma glatt dem Dressing die Show.

Jetzt sind wir neugierig: Welcher Salat ist euer persönlicher Favorit – und wie kombiniert ihr ihn am liebsten? Schreibt’s uns und verlinkt und bei insta wir freuen uns auf eure knackigsten Ideen! 🥗💚

COOKING STAPLES

Reni’s Favorite For The Week

▶ Wo ich war: Hofladen Obstscheune in Marquardt — warum war ich vorher noch nie hier?????

▶ Was ich höre: Ernährungswissen mit Nico Rittenau

▶ Was ich lese: Weck das original Einkochbuch von Julia Röder

▶ Was mich aktuell interessiert: Sommersalate und Fisch vom Grill

What’s next

Von der Erde auf den Teller: Bohnen-Burger, eine kleine Hommage an die Rote Beete und Hochbeetmomente
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Da braut sich was Gutes zusammen! In der kommenden Woche wird gebrutzelt, gegraben und gerettet: Wir zaubern vegane Bohnenpattys, die nicht nur auf dem Grill eine gute Figur machen, sondern auch auf dem Teller richtig was hergeben. Außerdem widmen wir uns der Hochbeetliebe – weil frisches Grün aus dem eigenen Beet einfach besser schmeckt (und verdammt glücklich macht). Und: Rote Beete, die heimliche Heldin der Hausmannskost, feiert ihr Comeback. Knallig, gesund und viel vielseitiger, als viele denken!

Bleibt dran – es wird lecker, bunt und überraschend bodenständig. 🌱🍔💜

Habt ein wunderbares Wochenende!

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