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DAS IST DAS REZEPT DER WOCHE!

Bohnenpatty: Vegane Power für deinen Teller

Diese Woche geht’s bei FEEDING THE FAMILY um das, was uns verbindet – die Erde unter den Fingern, das Essen auf dem Tisch und die Freude am Selbermachen.

Wir starten mit herzhaften Bohnen-Burgern, die zeigen, wie gut pflanzliche Küche schmecken kann – einfach, sättigend und kinderfreundlich. Außerdem holen wir ein lange unterschätztes Gemüse zurück auf den Teller: die Rote Beete. Erdverbunden, farbstark und überraschend vielseitig.

Und wer den Sommer auch draußen genießt, findet in unseren Hochbeet-Momenten vielleicht ein bisschen Inspiration fürs eigene kleine Gartenparadies – oder einfach fürs gute Gefühl, zu wissen, wo das Essen herkommt.

Wie immer: alltagstauglich, familienfreundlich und mit viel Liebe ausgesucht.

Hey!

Du liest Feeding the Family – ein entspannter Newsletter rund ums Kochen, Essen, Meal Prep und ganz viel Regionalität. Ich möchte dich im Alltagsstress inspirieren, Neues auszuprobieren und mutiger in der Küche zu werden.

In jeder Ausgabe findest du Geschichten und Inhalte für eine bewusste Ernährung – mit Herz, Haltung und jenseits des Mainstreams.

Los geht’s – lass uns gemeinsam die Freude am Kochen und Backen feiern!
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— Reni

Das ist dein Rezept zum anschauen, drucken und herunterladen →

FEEDING THE FAMILY_Bohnenpattys_Vegane Power.pdf

FEEDING THE FAMILY—Bohnenpattys: Vegane Power für deinen Teller

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A well-made Burger is a work of Art

Gordon Ramsay
swyytr | the Food Hub

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DAS IST DAS HIGHLIGHT DER WOCHE

Rote Beete - die stille Heldin der Gemüseküche

Sie ist tiefrot, leicht erdig im Geschmack und lange Zeit zu Unrecht in der „Oma-kocht-ein“-Ecke gelandet: die Rote Beete. Doch wer sich einmal auf sie einlässt, merkt schnell – diese Knolle hat Charakter. Und nicht nur das: Sie ist auch ein kleines Gesundheitswunder im Alltag.

Rote Beete steckt voller wertvoller Nährstoffe. Folsäure zum Beispiel – ein Vitamin, das bei der Zellteilung hilft und besonders in Wachstumsphasen oder während der Schwangerschaft eine wichtige Rolle spielt. Kalium sorgt dafür, dass unser Blutdruck im Lot bleibt und der Körper seinen Flüssigkeitshaushalt gut regulieren kann – wichtig in stressigen Zeiten und an heißen Tagen.

Auch Eisen ist reichlich enthalten, ein echter Energie-Booster für alle, die sich oft müde oder schlapp fühlen. Es unterstützt die Bildung von roten Blutkörperchen und hilft, Sauerstoff durch den Körper zu transportieren.

Die kräftige Farbe der Beete kommt vom Betanin, einem natürlichen Farbstoff mit antioxidativer Wirkung. Er schützt unsere Zellen vor freien Radikalen – und das wiederum kann Entzündungen im Körper lindern und die Haut vorzeitiger Alterung vorbeugen.

Und dann ist da noch das Nitrat – ein natürlicher Stoff, der im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt wird. Das erweitert die Blutgefäße, fördert die Durchblutung und verbessert sogar die sportliche Ausdauer. Kein Wunder, dass Rote Beete bei vielen Athleten und Athletinnen längst auf dem Speiseplan steht.

Kulinarisch ist sie sowieso ein Allround-Talent: roh und hauchdünn geschnitten als Carpaccio, gegart im Ofen mit etwas Olivenöl oder als farbenfrohe Zutat im Salat oder als frisch gepresster Saft (unser Favorit) . Sogar in Schokokuchen sorgt sie für eine besondere Saftigkeit – ganz ohne aufdringlich zu schmecken.

Rote Beete ist eben eine stille Heldin: nicht laut, nicht trendy, aber voller Kraft und Möglichkeiten. Altmodisch? Vielleicht. Aber im besten Sinne: ehrlich, gesund und überraschend vielseitig.

Mehr Rote Beete-Ideen gefällig?

Dann ab zu Instagram, da gibt’s noch mehr Rezepte, Ideen und Chaos aus meiner Küche. Ungefiltert, ehrlich und lecker. 😉

Hochbeet

Es gibt kaum etwas Schöneres für mich, als mit den Händen in der Erde zu wühlen, dem Summen der Bienen zu lauschen und dabei zu wissen: Hier wächst etwas, das wir gemeinsam später selbst ernten, kochen und auf den Tisch stellen. Ein Hochbeet ist mehr als nur ein kleiner Garten auf Beinhöhe – es ist ein Ort der Entschleunigung, der Verbindung zur Natur und ein stiller, aber kraftvoller Gegenentwurf zum schnellen Supermarkteinkauf.

Wenn aus zarten Keimlingen knackige Radieschen werden oder die ersten Erdbeeren in der Sonne rot werden, passiert etwas mit uns: Wir werden achtsamer. Geduldiger. Dankbarer. Plötzlich ist Salat kein „einfacher Salat“ mehr, sondern das Ergebnis von Pflege, Wasser, Wetter – und ganz viel Liebe.

Der Anbau im eigenen Hochbeet bringt dabei nicht nur frisches, unbehandeltes Gemüse und Obst hervor, sondern schenkt uns auch ein gutes Gefühl – unabhängig zu sein, ein Stück weit selbstversorgt. Unsere Kinder lernen dabei spielerisch, woher ihr Essen wirklich kommt, und wir Erwachsenen entdecken oft erst beim Gärtnern wieder, wie wohltuend es ist, im Rhythmus der Natur zu leben.

Natürlich ist nicht alles nur Idylle: Schnecken schleichen sich ein, Regen kommt entweder zu viel oder zu wenig, und manchmal will der Brokkoli einfach nicht so, wie man selbst gern möchte. Auch braucht es ein wenig Planung, regelmäßige Pflege und Geduld – denn ein Hochbeet ist kein Selbstläufer.

Aber die Vorteile überwiegen: frisch geerntetes Gemüse schmeckt intensiver, ist garantiert saisonal – und frei von Verpackung, Transportwegen oder Pestiziden. Und die Freude, wenn die erste Tomate reif ist, kann man mit keinem Bio-Siegel der Welt aufwiegen.

Ein Hochbeet ist ein kleines, lebendiges Versprechen:
Dass Dinge wachsen dürfen. Dass Essen wieder Bedeutung bekommt. Und dass ein bisschen Natur mitten im Alltag manchmal alles ist, was man braucht.

Einen Garten zu pflanzen heißt, an Morgen zu glauben

Audrey Hepburn

🌱 Aller Anfang ist grün – Gemüse & Obst for Beginners

Du möchtest dein erstes Hochbeet bepflanzen oder auf dem Balkon mit ein paar Töpfen loslegen? Wunderbar! Der Einstieg ins Gärtnern muss weder kompliziert noch perfekt sein. Mit den richtigen Sorten gelingt dein kleines Gartenabenteuer fast von selbst – ganz ohne grünen Daumen. Hier eine Abbildung der besten Gemüse- und Obstsorten für Anfänger:innen: pflegeleicht, dankbar und lecker!

COOKING STAPLES

Reni’s Favorite For The Week

Wo ich war: Viel an meinen Hochbeeten :)

Was ich höre: Die wunderbare Kerstin Lüking bei Jörg Thadeusz im WDR 2 Podcast. Die Folge ist aus 2024 und trotzdem inhaltlich topaktuell. Die Folge findet ihr hier.

Was mich aktuell interessiert: Food Economy News—Eine Vielfalt von Themen rund ums Thema Essen und die ganze Industrie drumherum. Vom großartigen Philipp Wolf. Ein Lesebeispiel findet ihr hier.

What’s next

Quarkflinsen aus der Kindheit, die gute alte Karotte und ein liebevolles Sommerfest auf Gut Kerkow
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Manche Rezepte schmecken nach Kindheit – für mich sind es Quarkflinsen. Goldgelb gebraten, mit einem Hauch Vanille und einem Klecks Apfelmus – früher bei Oma, heute bei uns. Ein Rezept, das nicht viel braucht, aber viel gibt: Wärme, Duft und ein Lächeln.

Genau dieses Gefühl hat auch das Sommerfest auf Gut Kerkow eingefangen: ein Tag zwischen alten Apfelbäumen, duftendem Heu und ehrlichem Handwerk. Es gab handgemachtes Brot, frisches Fleisch vom Hof, regionale Spezialitäten, liebevoll geführte Marktstände, einen Hofladen mit kleinen Schätzen – und strahlende Kinder beim Hüpfen, Basteln, Staunen. Besonders schön: die Hofführung, bei der man sieht, wie Lebensmittel entstehen – mit Respekt, Geduld und Leidenschaft.

Und dann ist da noch die Karotte. Dieses einfache, knallorange Gemüse, das oft unterschätzt wird – und doch so viel kann: roh, geraspelt, geschmort, geröstet oder sogar süß gebacken. Nächste Woche holen wir sie ins Rampenlicht und zeigen, wie vielseitig, gesund und lecker sie wirklich ist.

Ein Teller voller Erinnerungen. Ein Fest mit Herz. Und eine Karotte, die beweist, dass das Gute oft ganz nah liegt.

Habt ein wunderbares Wochenende—

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