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Du liest Feeding the Family – deinen wöchentlichen Newsletter rund ums Kochen mit und für die Familie. Immer echt, immer regional, immer mit Herz. Hier findest du Ideen fürs Meal Prep, das beste Schulbrot und Inspiration, noch mehr Neues auszuprobieren. Schön, dass du dabei bist ❤️

Und mal ehrlich: Der Familienalltag ist oft ganz schön turbulent – zwischen Job, Kita, Schule und Haushalt bleibt das Kochen manchmal auf der Strecke. Aber genau deshalb sitzen wir alle im selben Boot. Niemand hat immer die perfekte Lösung oder endlos Zeit, und das ist völlig okay. Hier bekommst du Ideen, die einfach umsetzbar sind, den Stress rausnehmen und gleichzeitig allen schmecken. Weil gemeinsames Essen nicht perfekt sein muss, sondern vor allem verbindet.


Los geht’s—Reni

DAS REZEPT DER WOCHE

🥣 One-Pot Gnocchi mit Spinat & Tomate

Dieses Rezept ist eines dieser kleinen Küchenwunder – ein Topf, wenige Handgriffe und am Ende steht ein warmes, cremiges Familienessen auf dem Tisch. Genau richtig für Tage, an denen zwischen Schule, Arbeit und Alltag wenig Zeit bleibt. Die Kombination aus milden Gnocchi, frischen Tomaten und Spinat schmeckt Kindern wie Erwachsenen – und bringt sofort ein bisschen Ruhe in den Trubel.
Und das Beste: Das Ganze ist absolut meal-prep-tauglich. Es lässt sich problemlos vorbereiten, gut aufbewahren und am nächsten Tag genauso genießen – perfekt für alle, die mit wenig Aufwand mehrere Mahlzeiten abdecken möchten.

Zutaten

600 g frische Gnocchi
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gehackt
250 g Cherrytomaten, halbiert
150 g Babyspinat
300 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne oder Kochsahne
2 EL Olivenöl
50 g Parmesan, gerieben
Salz & Pfeffer
Optional: Zitronenabrieb oder 1 TL Zitronensaft

So wird’s gemacht

Vorbereitungen:
Zwiebel fein würfeln, Knoblauch hacken, Tomaten halbieren.

Zwiebeln & Knoblauch anschwitzen:
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch kurz mitbraten.

Gnocchi & Tomaten zugeben:
Beides in den Topf geben und 2–3 Minuten anrösten.

Flüssigkeit angießen:
Mit Brühe und Sahne ablöschen, alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Cremig köcheln lassen:
Gnocchi bei mittlerer Hitze 8–10 Minuten köcheln, bis sie weich sind und die Sauce eindickt. Gelegentlich umrühren.

Spinat & Parmesan unterheben:
Babyspinat einrühren, bis er zusammenfällt. Parmesan unterheben, damit die Sauce cremig wird.

Abschmecken:
Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitrone abschmecken.

Portionen&Cal

Reicht für 4 Portionen. Gesamtkalorien ≈ 2.400 kcal
≈ 600 kcal pro Portion

Was noch

Am besten gelingt das Gericht, wenn die Gnocchi zum Schluss zwei bis drei Minuten ruhen dürfen – dann wird die Sauce besonders cremig. Feinschmecker braten das Ganze kurz in der Pfanne an.

Die Zutat der Woche

Die Zitrone

Kaum eine Frucht bringt so viel Frische in die Küche wie die Zitrone. Ihr Geschmack ist klar, angenehm säuerlich und vielseitig einsetzbar – ob in Getränken, beim Backen oder in herzhaften Gerichten. Zitronen gehören einfach dazu, und der Duft frisch geriebener Schale weckt sofort Erinnerungen an Sommer, Leichtigkeit und gute Laune.

Es gibt zahlreiche Zitronensorten – klassische gelbe Zitronen, aromatische Amalfi-Zitronen, die etwas mildere Meyer-Zitrone oder die kräftigen Sorrento-Zitronen aus Süditalien. Gerade die italienischen Sorten gehören zu unseren Favoriten: Sie haben eine besonders duftende Schale, viel ätherisches Öl und ein ausgewogenes Verhältnis von Säure und Süße. Genau deshalb greifen wir im Moment am liebsten zu ihnen. Und auch wenn du sie im Hofladen im Moment eher nicht bekommst, findest du sie häufig beim Gazi an der Ecke oder in der Metro – besonders wenn du nach einer speziellen Sorte suchst. Wir backen zurzeit viel mit ihnen, pressen frischen Saft oder kaltgepresste Shots, und ihre Schale macht jedes Gericht ein bisschen aromatischer.

Gerade wenn dir eine organische Küche wichtig ist, lohnt sich bei Zitronen ein genauer Blick auf Herkunft und Qualität. Bio-Zitronen aus Italien – besonders aus Kampanien oder Sizilien – sind hier eine hervorragende Wahl: Sie dürfen nicht gewachst werden, sind weniger belastet und eignen sich perfekt für Schalenabrieb, eingelegte Zitronen oder aromatisierte Öle. Gleichzeitig sind mediterrane Bio-Zitronen oft aromatischer, weil sie später geerntet werden und unter natürlicher Sonne ausreifen dürfen.

Auch die Saisonalität spielt bei einer nachhaltigen Küche eine Rolle. Europäische Zitronen haben ihre Hauptsaison von November bis Mai – dann sind sie besonders frisch, saftig und reich an ätherischen Ölen. Wer in dieser Zeit zu italienischen Bio-Zitronen greift, bekommt meist die beste Qualität und unterstützt gleichzeitig einen schonenderen Anbau mit kürzeren Transportwegen. Also, perfektes Timing ist jetzt 😉

Neben ihrem Geschmack hat die Zitrone auch ein bemerkenswertes Nährstoffprofil. Sie ist sehr kalorienarm und besteht größtenteils aus Wasser, liefert aber dennoch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Pro 100 Gramm enthält sie etwa 30 Kilokalorien, rund 9 Gramm Kohlenhydrate, knapp 1 Gramm Eiweiß und kaum Fett. Die enthaltenen Ballaststoffe – vor allem Pektin – unterstützen die Verdauung.

Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Vitamin C: Etwa 50 Milligramm pro 100 Gramm stärken das Immunsystem, fördern die Kollagenbildung und wirken antioxidativ. Dazu kommen Kalium, Calcium, Magnesium und etwas Folsäure, die Herz, Muskeln, Knochen und Zellen zugutekommen. In der Schale stecken zudem wertvolle Bioflavonoide wie Hesperidin und Rutin. Die ätherischen Öle – besonders reich in italienischen Sorten – sorgen nicht nur für das typische Aroma, sondern wirken auch leicht entzündungshemmend und verdauungsfördernd.

Auch in der Hausmedizin hat die Zitrone seit Langem ihren festen Platz. Ein warmes Zitronenwasser am Morgen gilt als sanfter Start in den Tag, Zitronentee bringt Wärme in der Erkältungszeit, und ein Löffel Honig mit Zitronensaft ist ein bewährtes Mittel gegen Halskratzen. Gleichzeitig ist sie leicht und bekömmlich und bringt viel Geschmack in Gerichte, ohne schwer zu wirken oder viele Kalorien mitzubringen.

In der Küche zeigt die Zitrone ihre ganze Vielfalt. Sie passt zu Fisch und Gemüse, verfeinert Dressings und Marinaden, hebt Saucen und Desserts und ist aus vielen Backrezepten kaum wegzudenken. Kinder freuen sich über selbstgemachte Limonade, Erwachsene über einen Spritzer im Wasser oder Tee – und beim gemeinsamen Auspressen oder Zestenreiben entsteht oft ganz nebenbei ein kleines Ritual, das verbindet.

Die Zitrone ist also mehr als nur eine Zutat. Sie ist ein unkomplizierter Alltagsbegleiter, der vielen Gerichten das gewisse Etwas verleiht und dabei wertvolle Nährstoffe liefert. Und wer bewusst kocht, kann mit Bio-Qualität, Saisonwissen und mediterranen Sorten zusätzlich einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und gutem Geschmack leisten.

Für die Hartgesottenen gibt es zum Tagesabschluss noch ein kleines Abendritual, das in vielen traditionellen Küchen geschätzt wird: ein warmer Tee aus Zitrone, Zimt und einem Schuss mildem Essig. Er ist angenehm würzig, leicht säuerlich und hat etwas Beruhigendes, das gut in die späten Stunden passt. Viele bereiten sich dieses Getränk als sanften Begleiter vor dem Schlafengehen zu – nicht, weil es medizinische Wunder bewirken soll, sondern weil es als wohltuender Abschluss des Tages empfunden wird. Manche nennen es augenzwinkernd ihre „abendländische Leberkur“, andere einfach ein wärmendes Getränk, das Körper und Kopf zur Ruhe kommen lässt. Und vielleicht ist genau das seine größte Stärke: ein unkompliziertes kleines Ritual, das man sich selbst schenkt.

WAS GIBT’S NOCH?

  • Wir gehen hier ein bißchen mehr in Richtung Community und testen unterschiedliche Formate wie z.B. WhatsApp. Wenn das was für dich sein kann, schau mal vorbei: WhatsApp Community FEEDING THE FAMILY

  • Tolle Produkte: Demeter Roher Honig Frühtracht via Immenkraft. Der Bienenzaubertrank Oxymel hat uns auch sehr gut gefallen. Mega Geschmack. Fabelhaftes Design und eine großartige Verpackung.

  • Ein wunderbares Soft Custard and Choc Chip Rolls Rezept von 𝕏 Cuisines via 𝕏 👉👉👉

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