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Du liest Feeding the Family – deinen wöchentlichen Newsletter rund ums Kochen mit und für die Familie. Immer echt, immer regional, immer mit Herz. Hier findest du Ideen fürs Meal Prep, das beste Schulbrot und Inspiration, noch mehr Neues auszuprobieren. Schön, dass du dabei bist ❤️
Und mal ehrlich: Der Familienalltag ist oft ganz schön turbulent – zwischen Job, Kita, Schule und Haushalt bleibt das Kochen manchmal auf der Strecke. Aber genau deshalb sitzen wir alle im selben Boot. Niemand hat immer die perfekte Lösung oder endlos Zeit, und das ist völlig okay. Hier bekommst du Ideen, die einfach umsetzbar sind, den Stress rausnehmen und gleichzeitig allen schmecken. Weil gemeinsames Essen nicht perfekt sein muss, sondern vor allem verbindet.
Los geht’s—Reni

DAS REZEPT DER WOCHE
Grüner Genuss: Bohnensalat mit Avocado, Paprika & Tomate
Dieser farbenfrohe Bohnensalat mit Avocado, Paprika und Tomate ist ein echter Familienliebling – schnell gemacht, gesund und voller frischer Aromen. Die Bohnen liefern Eiweiß und Ballaststoffe, die Avocado gesunde Fette, und das bunte Gemüse steckt voller Vitamine. Mit seinem würzigen Apfelessig-Senf-Dressing schmeckt er nicht nur köstlich, sondern hält sich auch perfekt für Mealprep. Ob als leichtes Mittagessen, frische Beilage oder gesunder Snack – dieser Salat bringt Farbe, Nährstoffe und gute Laune auf den Tisch. 🌿🥑
DAS HIGHLIGHT DER WOCHE
Kohlrabi
Kohlrabi gehört zu den Gemüsesorten, die man gerne übersieht – dabei hat die zarte Knolle aus der Familie der Kreuzblütler echt was zu bieten. Ihr Name klingt bodenständig, doch ihr Inneres steckt voller Überraschungen: mild, leicht süßlich und angenehm nussig im Geschmack, mit einer knackig-saftigen Konsistenz, die an eine Mischung aus Brokkoli, Apfel und Gurke erinnert. Voll mein Ding!
In Deutschland hat Kohlrabi längst Kultstatus – kaum ein anderes Gemüse wird hier so häufig angebaut und gegessen. Dabei ist er nicht nur regional, sondern auch äußerst vielseitig: roh, gegart, gebraten oder sogar püriert – Kohlrabi passt sich jedem Gericht an. In feinen Streifen geschnitten verleiht er Salaten Frische und Biss, als Gemüsebeilage harmoniert er wunderbar mit Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchten, und als cremiges Püree wird er zur leichten Alternative zu Kartoffeln.
Auch in Sachen Nährstoffe kann der Kohlrabi mühelos mithalten. Er ist kalorienarm, enthält viel Vitamin C – sogar mehr als ein Apfel – und liefert Kalium, Magnesium und Ballaststoffe, die Herz, Nerven und Verdauung unterstützen. Seine zarten Blätter sind wahre Vitalstoffbomben: Sie enthalten deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe als die Knolle selbst und können wunderbar fein geschnitten in Suppen, Salaten oder Smoothies verwendet werden.
Kohlrabi ist außerdem leicht verdaulich und damit ein ideales Gemüse für Kinder, ältere Menschen oder alle, die auf eine bewusste, magenfreundliche Ernährung achten. Er kann roh geknabbert, gedünstet oder im Ofen geröstet werden – und behält dabei immer seine feine, frische Note.
Kurz gesagt: Kohlrabi ist das perfekte Beispiel dafür, dass gesunde Küche weder kompliziert noch langweilig sein muss. Er ist günstig, vielseitig, nährstoffreich und einfach lecker – ein echtes Stück heimischer Esskultur, das auf keinem Familientisch fehlen sollte. 🌱💚
Hofladen Falkensee
WAS MICH SONST SO BESCHÄFTIGT
Lunchboxen
Was eigentlich ein schöner Moment im Kita- oder Schulalltag sein sollte – die gemeinsame Brotzeit – wird für manche Kinder zunehmend zur Belastung. Immer häufiger berichten Eltern und Pädagogen von der sogenannten „Lunchbox-Polizei“: strenge Kontrollen, was in den Boxen steckt, und offene oder subtile Kritik an Lebensmitteln, die nicht in das gewünschte „gesunde“ Bild passen. Das führt dazu, dass sich Kinder für ihr Essen schämen, ihre Mahlzeit versteckt essen – oder gar nicht. Das war für uns soweit kein Thema, aber trotzdem.
Wie weit darf man gehen, wenn es um Ernährungsvorgaben in Bildungseinrichtungen geht? Was bedeutet überhaupt eine „richtig gefüllte“ Brotbox – und wie können Familien unterstützt werden, ohne sie unter Druck zu setzen? Dieser kleine feine Text wirft einen liebevollen, aber kritischen Blick auf das Thema – und zeigt, wie Kitas und Schulen mit Wertschätzung statt Verboten eine gesunde Esskultur fördern könnten. 🍎🥪
1. Warum das Thema wichtig ist
Studien zeigen, dass Kinder Opfer sogenannter „Lunchbox-Shaming“ werden – also Spott, Ausgrenzung oder Kritik wegen ihres Essens oder ihrer Lunchbox. In einer kanadischen Umfrage sagte über ein Viertel der Eltern, ihr Kind sei deshalb schon gemobbt worden.
In manchen Einrichtungen werden Lunchbox-Inhalte überwacht und als nicht „gesund“ bewertet – oder Kinder fühlen sich anders, weil ihre Box anders aussieht. Das führt dazu, dass Kinder:
lieber gar nicht essen, weil sie sich schämen oder Angst haben, ausgelacht zu werden
ihre Mahlzeit versteckt essen (z. B. auf der Toilette)
wichtige Nährstoffe verpassen, weil sie aus Selbstschutz weniger essen oder anders wählen.
Das ist nicht nur ungerecht, sondern kann auch langfristig negative Auswirkungen haben auf Essverhalten, Selbstwertgefühl und soziale Teilhabe.
2. Wie weit dürfen Eltern und Einrichtungen gehen?
Eltern: Natürlich ist es gut, auf ausgewogene Ernährung zu achten – aber im Alltag gilt: eine perfekt komponierte Box ist vielleicht gar kein Muss. Kinder haben unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse. Wenn Eltern unter Druck geraten, nur „Instagram-Lunchboxen“ zu packen, entsteht Stress – nicht Genuss.
Einrichtungen (Kita/Schule): Hier gilt: Regeln sollten nicht stigmatisieren. Kinder- und Jugendexperten warnen davor, eine „Lunchbox-Polizei“ aufzumachen, bei der Kinder kommentiert, kontrolliert oder ausgegrenzt werden. Stattdessen: erkennen, dass Lebensmittelwahl oft von Familienkultur, Zeitressourcen oder anderen Faktoren abhängen – und darauf Rücksicht nehmen.
Eine gute Richtlinie: Respekt vor Vielfalt + Wertschätzung für jede Mittagspause. Wenn Kinder lieber eine kleinere Portion essen oder aus der Brotbox etwas „Nicht-klassisches“ mitbringen – okay.
3. Was ist eine “richtig” gefüllte Brotbox?
Eine gute Orientierung für Eltern – ohne Druck:
Kohlenhydrate: z. B. Vollkornbrot, Brötchen oder Wrap als Energiegrundlage.
Eiweiß & Gemüse/Fett: z. B. Käse, Aufstrich, Hummus + Gemüse-Sticks oder Salat.
Obst oder Rohkost: Apfel, Birne, Karotten, Gurke.
Etwas Leckeres / vertrautes Lieblingsessen: Nur damit das Kind Freude hat und gern isst.
Wichtig: Die Portion sollte altersgerecht sein – nicht überfüllt, damit das Kind nicht überfordert ist. Und das Ganze möglichst so, dass das Kind in einer angenehmen Atmosphäre essen kann.
4. Was könnten Kitas und Schulen aus meiner Sicht noch besser machen?
Positive Esskultur fördern: Statt Kontrolle – gemeinsame Mahlzeiten, Zeit zum Essen, ein angenehmes Umfeld schaffen.
Regeln ohne Ausgrenzung: Wenn Restriktionen gelten (z. B. keine Süßigkeiten), dann so gestalten, dass Kinder nicht öffentlich bewertet oder bestraft werden.
Eltern einbinden, nicht verurteilen: Informationsabende mit Tipps zur Brotzeit ohne Druck, Austausch-Räume für Eltern schaffen.
Vielfalt sichtbar machen: Schulaktionen („Zeig uns deine Lieblings-Lunchbox“) oder thematische Brotzeittage, bei denen verschiedene Kulturen oder Familienformen vorgestellt werden – um Vielfalt zu feiern statt zu bewerten.
Ruhiger Moment zum Essen: Ausreichend Zeit und Raum für Kinder geben, damit sie in Ruhe essen können – keine Hetze oder öffentliches „Kontrollieren“.
Sensibles Vorgehen bei Essen-Problemen: Wenn ein Kind sehr wenig isst oder heimlich aus der Box, sollte das als Warnzeichen gesehen werden und ein vertrauliches Gespräch initiiert werden – nicht als Disziplinarmaßnahme.
Fazit
Eine Lunchbox sollte nicht zum Prüfstein der Zugehörigkeit oder zum Ausgrenzungsinstrument werden. Sie ist Teil des Alltags, ein kleines Ritual – und das sollte freundlich, wertschätzend und ohne Druck geschehen. Eltern und Einrichtungen sind gemeinsam gefragt, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Kinder gern essen, sich wohlfühlen und nicht aus Angst verzichten.
Denn gemeinsames Essen bedeutet weit mehr als Nahrungsaufnahme – es stärkt Gemeinschaft, Vertrauen und Geborgenheit. Wenn Kinder spüren, dass ihr Essen willkommen ist, entwickeln sie ein gesundes Verhältnis zu Ernährung und Selbstwert. Eine liebevoll gepackte Brotbox sollte Freude machen – nicht Stress auslösen. 💚
WAS GIBT’S NOCH?
Wir gehen hier ein bißchen mehr in Richtung Community und testen unterschiedliche Formate wie z.B. WhatsApp. Wenn das was für dich sein kann, schau mal vorbei: WhatsApp Community FEEDING THE FAMILY
Tolle Produkte: FrecheFreunde Kindersnack Laugensticks Karotte
sind ein idealer Snack für die Brotbox, weil sie den vertrauten Geschmack klassischer Laugengebäckstücke mit einem Extra an Gemüseanteil verbinden – lecker und nährstoffreicher zugleich. 🥕 Sie sind handlich, kindgerecht und ohne Zusatzstoffe, wodurch sie eine gesunde, alltagstaugliche Alternative zu herkömmlichen Knabberstangen bieten.








