DAS IST DAS REZEPT DER WOCHE!

Ein gesundes Frühstück für Groß und Klein - einfach, lecker, Birchermüsli!

Ein gesundes Frühstück für Groß und Klein – einfach, lecker, Birchermüsli! Schon der gute Herr Bircher-Benner wusste: Wer Haferflocken mit Apfel, Joghurt und ein bisschen Liebe mischt, startet besser in den Tag. Ob für Morgenmuffel oder Frühaufsteher – dieses Müsli macht alle munter, ganz ohne Weckerterror. Es ist schnell gemacht, lässt sich am Vorabend vorbereiten und schmeckt sogar dann noch gut, wenn man es im Halbschlaf löffelt. Und mal ehrlich: Wenn gesund so gut schmeckt, darf man ruhig öfter mal die Schoko-Cornflakes im Schrank ignorieren.

Hey!

Du liest Feeding the Family – ein entspannter Newsletter rund ums Kochen, Essen, Meal Prep und ganz viel Regionalität. Ich möchte dich im Alltagsstress inspirieren, Neues auszuprobieren und mutiger in der Küche zu werden.

In jeder Ausgabe findest du Geschichten und Inhalte für eine bewusste Ernährung – mit Herz, Haltung und jenseits des Mainstreams.

Los geht’s – lass uns gemeinsam die Freude am Kochen und Backen feiern!
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— Reni
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Eat breakfast like a king, lunch like prince, and dinner like a pauper.

Adelle Davis (Amerikanischer Ernährungswissenschaftlerin)
DAS IST DAS HIGHLIGHT DER WOCHE

Beeren

Kaum steigen die Temperaturen, da beginnt das große Pflücken, Naschen und Einfrieren. Ob Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren oder ihre unterschätzten Cousinen wie Johannis- oder Stachelbeeren – Beeren sind der Sommer in Snackform. Klein, rund (manche auch eher oval), süß bis sauer, bunt und randvoll mit Vitaminen – wer kann da schon widerstehen?

In der Beerenwelt tummeln sich die Klassiker wie Erdbeeren – botanisch gesehen übrigens gar keine echten Beeren, sondern Sammelnussfrüchte (ja, wirklich!) – sowie Himbeeren und Heidelbeeren, die diesen Titel ganz offiziell tragen. Dazu gesellen sich Johannisbeeren in Rot, Schwarz und Weiß, Brombeeren mit ihrem leicht wilden Charakter und Exoten wie Goji- oder Açaíbeeren, die eher in Superfood-Bowls als auf heimischen Feldern landen.

Was sie alle gemeinsam haben: Sie schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind auch gesundheitlich echte Alleskönner. Beeren enthalten viele Vitamine (insbesondere Vitamin C und K), sekundäre Pflanzenstoffe (wie Flavonoide und Anthocyane), Ballaststoffe und Antioxidantien. Diese Stoffe können die Zellen vor oxidativem Stress schützen, das Immunsystem stärken und sogar entzündungshemmend wirken.

Die Kalorienbilanz ist ebenfalls ganz gut: Die meisten Beerenarten liegen bei nur 30–50 kcal pro 100 g – das macht sie zu idealen Begleitern für leichte Sommerküche und gesunde Snacks.

Und: Sie haben Saison! Das bedeutet, sie schmecken am besten, wenn sie bei uns vor der Haustür wachsen – und das tun sie typischerweise zwischen Mai und September. Erdbeeren machen den Anfang (meist ab Ende Mai), gefolgt von Himbeeren und Johannisbeeren (Juni bis August), während Brombeeren und Heidelbeeren oft bis in den September hinein für Naschfreude sorgen.

Während Supermärkte ganzjährig Beeren aus Übersee anbieten, sind regionale und saisonale Früchte nicht nur aromatischer, sondern auch umweltfreundlicher und nährstoffreicher – insbesondere wenn sie frisch gepflückt oder schnell tiefgefroren werden.

Was du beim Umgang mit Beeren wissen solltest:

🩷 Unbedingt waschen, idealerweise erst kurz vor dem Verzehr – sie sind empfindlich und schimmeln schnell.

🩷 Nicht neben stark riechende Lebensmittel legen – Beeren nehmen leicht Fremdgerüche auf.

🩷 Lagerung: Möglichst flach im Kühlschrank (bei ca. 2–7 °C), ungewaschen und ohne Druckstellen.

🩷 Tipp für Vorräte: Viele Beeren lassen sich gut einfrieren – am besten einzeln vorfrieren und dann in Beuteln aufbewahren.

Und ja – wir geben’s zu: Der Einkauf im Supermarkt ist bequem. Aber mal ehrlich, was gibt es Schöneres als den Sommermorgen auf dem Erdbeerfeld, mit einem vollen Korb in der Hand und roten Fingern vom „Qualitätstest“ direkt an der Pflanze? Eben. Beeren machen glücklich – beim Pflücken, beim Naschen und vor allem beim Genießen.

Mehr Beeren-Ideen gefällig?

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Meal Prep

Was ist Meal Prep eigentlich?

Meal Prep (kurz für „Meal Preparation“) bedeutet: Du bereitest Mahlzeiten im Voraus zu – für einen Tag, mehrere Tage oder sogar eine ganze Woche. Ob fürs Büro, den Familienalltag oder die Fitnessziele – Meal Prep ist die Geheimwaffe aller, die weniger Chaos und mehr Kontrolle in ihrer Küche wollen. Dabei kann es um ganze Gerichte gehen oder um Zutaten, die du flexibel kombinierst.

Meal Prep Varianten auf einen Blick

1. Komplettgerichte (Full Meal Prep):
Fertige Mahlzeiten vorkochen – einfach aufwärmen und genießen.
✔️ Schnell im Alltag | ⚡ Wenig Abwechslung

2. Zutaten vorbereiten (Ingredient Prep):
Einzelne Komponenten vorkochen (z. B. Reis, Gemüse, Protein).
✔️ Vielseitig kombinierbar | ⚡ Mehr tägliches Zusammenstellen

3. Frühstücks-Prep:
Overnight Oats, Müsli oder Chia-Pudding für mehrere Tage.
✔️ Ideal für Morgenmuffel | ⚡ Obst am besten frisch hinzufügen

4. Gefrier-Prep:
Gerichte auf Vorrat kochen und einfrieren.
✔️ Lange haltbar | ⚡ Braucht Platz im Tiefkühlfach

5. Salat im Glas:
Schichtsalate mit Dressing unten, knackig oben.
✔️ Perfekt fürs Büro | ⚡ Max. 2–3 Tage frisch

6. Mix & Match:
Mehrere Basiszutaten vorbereiten und flexibel kombinieren.
✔️ Viel Abwechslung | ⚡ Etwas mehr Planung nötig

Die Vorteile – warum Meal Prep wirklich Sinn macht

1. Zeitersparnis:
Du kochst einmal, isst mehrmals. Kein tägliches Schnippeln, kein Küchendrama nach der Arbeit – einfach aufwärmen, anrichten, genießen.

2. Gesünder essen:
Du bestimmst, was drin ist. Frische Zutaten, ausgewogene Nährstoffe, weniger Fertigkram – und keine Spontan-Pizza aus „Hunger und Hilflosigkeit“.

3. Geld sparen:
Wer plant, kauft gezielter ein. Keine Food-Waste-Orgien im Kühlschrank, keine überteuerten To-go-Mahlzeiten – stattdessen: volle Kontrolle über den Einkaufswagen.

4. Stressfrei(er) leben:
Gerade in stressigen Wochen schenkt dir Meal Prep ein gutes Gefühl – weil du weißt, dass du dich (zumindest beim Essen) auf dich verlassen kannst.

5. Flexibilität:
Ob du auf Low Carb, High Protein, vegan oder saisonal unterwegs bist – Meal Prep passt sich an. Du kochst, was zu dir passt.

Die Herausforderungen – was du wissen solltest

1. Anfangs kostet’s Zeit:
Die Planung und Zubereitung dauern beim ersten Mal länger. Aber: Übung macht den Prep-Meister.

2. Nicht alles hält ewig:
Empfindliche Lebensmittel wie frischer Fisch, Salat oder Joghurtgerichte haben eine begrenzte Haltbarkeit. Hier hilft clevere Kombination und gute Lagerung.

3. Langeweile auf dem Teller:
Wenn du jeden Tag dasselbe isst, wird auch das leckerste Linsencurry irgendwann öde. Abwechslung ist (wie immer) der Schlüssel!

4. Organisation ist das A und O:
Ohne Behälter-Chaos, Kühlschrank-Tetris und Einkaufsliste läuft’s nicht rund. Gute Planung zahlt sich aber schnell aus.

Meal Prep in der Praxis – so klappt der Einstieg

So praktisch Meal Prep auch ist – es bringt ein paar Herausforderungen mit sich, besonders am Anfang. Die Planung und Vorbereitung kosten beim ersten Mal etwas mehr Zeit, doch mit etwas Übung wirst du schnell zum Prep-Profi. Wichtig ist auch zu wissen, dass nicht alle Lebensmittel ewig haltbar sind: Frischer Fisch, Blattsalate oder Joghurtgerichte solltest du besser zeitnah verzehren oder gut kühlen. Mit etwas Know-how in Sachen Lagerung und Kombination lässt sich das aber gut managen. Damit es nicht eintönig wird, solltest du außerdem für Abwechslung sorgen – denn selbst das beste Linsencurry verliert seinen Reiz, wenn es fünfmal in Folge auf dem Teller landet. Und nicht zuletzt: Organisation ist alles! Ohne passende Behälter, eine durchdachte Einkaufsliste und etwas System im Kühlschrank wird’s schnell chaotisch. Doch wer einmal einen funktionierenden Ablauf hat, wird die neue Küchenroutine lieben.

Fazit: Meal Prep ist kein Zwang – sondern ein Geschenk an dein Zukunfts-Ich

Ob du jeden Sonntag drei Stunden in der Küche verbringst oder nur das Abendessen von morgen planst: Jeder Schritt Richtung „Meal Prep“ ist ein Schritt hin zu mehr Selbstbestimmung, weniger Stress und besseren Mahlzeiten. Es muss nicht perfekt sein – aber vorbereitet ist fast immer besser als planlos

Ich koche lieber zu viel - satt wird man ja immer wieder.

Oma (beim Sonntagsbraten)
COOKING STAPLES

Reni’s Favorite For The Week

Wo ich war: Hofladen Flakensee - mal wieder 🧡💗

Was ich höre: Benjamin Amaru - Top zum Kochen und Backen und natürlich dabei tanzen :)

Was ich lese: Eat like a women - Rezepte für einen harmonischen Zyklus

Was mich aktuell interessiert: Sauerteig. Es klappt nicht so, wie geplant und das fuchst mich.

What’s next

Genuss vom Grill: Lauwarmer Reissalat, Pfifferlinge & die Grill Trends des Sommers
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Ava with Milo in their van

Der Sommer brutzelt – und mit ihm neue Ideen für den Grill! Statt nur Würstchen und Steaks gibt’s dieses Jahr aromatische Pfifferlinge, lauwarmen Reissalat mit Kräutern und kreative Beilagen, die garantiert für „Ooohs“ am Tisch sorgen.

Ich zeige dir die leckersten Kombinationen, überraschende Zutaten vom Rost und was diesen Sommer wirklich auf keinem Grill fehlen darf. Bereit für ein Upgrade auf deinem Grillrost?

Habt ein wunderbares Wochenende—

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